Ich bin jetzt schon eine Woche lang mit Tessi, Nanni, Ulli und Lisa in 2 Campern unterwegs. Es hat ein paat Tage Eingewoehungszeit gebraucht, aber inzwischen fuehle ich mich bei den viern und ihrem wilden Leben (im Vergleich zu den Hostels davor) richtig wohl. Aber sie machen es mir auch sehr einfach, denn es gibt nie zu wenig zum Lachen und die Regln sind aeusserst einfach:
1) Wir duerfen alles.
2) Wer zuerst duscht verliert
Es ist somit ein sehr angenehm unproblematisches Leben und auch die Tatsache, dass mich keine Farm haben will ist mir inzwischen schon egal. Das wird schon werden.
Die ersten Tage des Camperlebens wurden mir vom schlechten Wetter etwas vermiest. Wir sind die Westkueste raufgefahren und sie hatte mal wieder nichts anderes als Regen zu bieten. Allerdings haben wir uns davon nicht unterkriegen lassen und haben den Fox-Gleyscher besichtigt, naja was man im Nebel davon sehen konnte. Auch der Lake Matheson ist trotz Nebel und ohne Spiegelung des Mount Cook ganz huebsch. Und das nette Cafe gleich daneben eignete sich ganz gut zum trocknen, Kakao trinken, ausspannen und Fuesse warm waschen (und foehnen! - ein Festtag). In Hokitika haben wir dann die Gkleuhwuermchen angeschaut, sie waren entzueckend wie beim ersten Mal. Weiter entlang der rauhen Westekueste ging es zu den Pancakerocks, Felsen die vom Meer geformt wurden und nun ausschauen wie Palatschinkenstapel. Und durch die Blowholes spritzt ab und zu eine Meerwasserfontaene in die Luft. In der Naehe von Murchison haben wir auf einer Walddlichtung uebernachtet, ein sehr nettes Plaetzchen. Da Lisa und Ulli am naechsetn Tag raften gingen, haben Nanni, Tessi und ich einen entspannten Vormittag am Parkplatz in Murchison verbracht. Bei Sonnenschein!!! Mit Camper putzen und Weihnachtskleid umnaehen. Mama du waerst stolz auf mich, wie schoen mir die Blindnaht gelungen ist! Nach dem opulentan Mittagsmahl am Parkplatz sind wir Richtung Picton aufgebrochen und haben sogar noch die Faehre am Abend erwischt. Mit Dusche! Die hatte sogar warmes Wasser und war ziemlich angenehm.
Den gestrigen Tag haben wir in Wellington verbracht. Zur Haelfte im riseigen Museum Te Papa und zur Haelfte mit shoppen und uns gegenseitig Verlieren und Wiederfinden. Und am Abend gabs zum Abschluss noch indisches Fastfood und Kino: Madagaskar 2 (Goeschl, jetzt darfst dus auch anschaun, musst nicht auf mich warten). Und heute fahren wir weiter Richtung Norden, mehr wissen wir noch nicht, was auch egal ist.
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1 Kommentar:
Ihr habt ja wieder total spannende Sachen erlebt, aber kommt es nur mir so vor, dass du die Westküste nun zum 2. oder sogar 3. Mal bereist? Mir scheint, du willst unbedingt gutes Wetter erzwingen! Die Landschaft ist jedenfalls wunderschön und eindrucksvoll und so schöne Steinformationen - ich bin ganz entzückt.
Offensichtlich geht es dir gut und das macht mich dann auch froh.
Wenn ich allerdings über die Körperpflegemöglichkeiten sinniere, frage ich mich, wie machst du das mit deinen langen Haaren? Es scheint ja nicht so viele Waschmöglichkeiten zu geben.
Ich habe die beiden Fotos mit dem Weihnachtskleid ganz genau angesehen, aber dein Saum ist so gut gelungen, dass er unsichtbar ist - oder war es noch nicht gesäumt? Jedenfalls ist das Kleid sehr schön.
Wie sind deine Pläne, falls du wirklich keine Farm findest, wo du arbeiten kannst?
Vermißt du ein wenig die Weihnachtsstimmung, mit Keksbackgeruch und brennenden Kerzen?
Genieße weiterhin deinen Aufenthalt und lass es dir gutgehen!
Ganz liebe Grüße, auch an Theresa und die anderen Mädchen!
Brigitte
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