Die schoene Zeit im Camper ist viel zu schnell vergangen. Und nun bin ich ganz allein zurueckgeblieben, ohne Farm und mit einem Haufen Gepaeck, den ich kaum allein tragen kann. ICh bin schon etwas verwoehnt vom Autofahren und werde mich noch daran gewoehnen muessen, nicht mehr vor jede Haustuer chauffiert zu werden.
Von Wellington aus sind wir an der Westkueste nach Norden gefahren zum Surf-Highway. Nach der langen Fahrt haben wir uns einen Spaziergang am Cape Egmont gegoennt und einen wunderschoenen Schlafplatz direkt am Meer gefunden. Den naechsten Tag haben wir in New Plymouth verbracht, mit Schlendern, Internet und Mittagessen im Park, und einem Kricketmatch als Unterhaltung. Am Abend haben wir den Park gleich nochmal besucht, diesmal mir ganz zauberhafter Beleuchtung. Die Nacht haben wir dann am Fusse das Mt. Taranaki verbracht.
Am naechsten Morgen sind wir frueh aufgestanden und nach dem Fruehstueck zur Wanderung auf den aktiven Vulkan aufgebrochen. Meine LAune war aber von Anfang an eher nicht so toll und meine Wanderlust dementsprechend. 2 Stunden vor dem Gipfel bin ich dann sitzengeblieben, waehrend die anderen ganz rauf gegangen sind. Die 4h Stunden Wartezeit sind irgendwie vergangen und ich war ganz gluecklich als ich von diesem Berg wieder runter war. Und ich sollte mir endgueltig merken, dass ich Berge einfach nicht mag, zumindest nicht zum besteigen. Und wenn ich mir in 2 Jahren die Photos nochmal anschaue, find ich den Mt. Taranaki ja vielleicht auch schoen.
Am naechsten Tag haben wir zuerst unseren Weihnachtsrieseneinkauf erledigt (Essen fuer mindestens 20 Leute), danach sind wir nach Oakura gefahren, wo die anderen ihr Glueck beim Surfen versucht haben. Und sie haben sich recht gut geschlagen, wie die Photos beweisen (siehe blogdiebadehoseein.blogspot.com). Das photographieren war meine verantwortungsvolle Aufgabe. Noch am selben Tag sind wir am forgotten-world-highway Richtung Lake Taupo weitergefahren. Eine wirklich schoene Fahrt durch gruene Huegellandschaft.
Der Weihnachtstag hat dann nicht so gut angefangen mit Regen und einer einer kleinen Autopanne (Bremse machte komische Geraeusche). In der Werkstatt wurde das Problem aber schnell behoben und der Regen hat sich dann auch verzogen, so sind wir gegen Mittag auf unserem Campingplatz am Lake Taupo angekommen, wo auch schon Peter und Doris auf uns gewartet haben. Nach einer ausgiebigen Dusche haben wir den ganzen Nachmittag in der Kueche verbracht mit Backen von Keksen und Brot und Lasagne. Unser Abendessen war sehr ueppig und eigentlich wraen wir schon nach den Aperitivhaeppchen satt, aber wir haben uns tapfer geschlagen und bis 12 Uhr weitergegessen. Nur auf das Schokofondue hatte keiner mehr Lust. Obwohl wir Kerzen angezuendet und ganz viele Weihnachtslieder gesungen haben, war es schon ein ganz anderes Weihnachtsfest als zu Hause, vor allem ohne Christkind. Und auch unser Basilikum-Weihnachtbaum war kein perfekter Ersatz. Aber wir haben das beste daraus gemacht und hatten auf jeden Fall viel Spass.
Den 25. haben wir mit einem Weihnachtsspaziergang und einer Schatzsuche verbracht. Mein Weihnachtskleid hat bewiesen, dass es mehr oder minder auch wandertauglich ist und ist mit mir zusammen die 2 1/2 Stunden ueber Stock und Stein und durch sehr viel Gatsch gestolpert. Nach einigem Suchen haben wir den Schatz, den Birgit und Peter schon vor 2 Monaten fuer uns versteckt hatten, auch gefunden. Und war alle ganz gluecklich. Unsere letzte gemeinsame Nacht haben wir in Taupo verbracht. Taupe werde ich aber morgen verlassen und nach Napier fahren, da gibt es zumindest Meer. Und dann, mal schaun...
Den 25. haben wir mit einem Weihnachtsspaziergang und einer Schatzsuche verbracht. Mein Weihnachtskleid hat bewiesen, dass es mehr oder minder auch wandertauglich ist und ist mit mir zusammen die 2 1/2 Stunden ueber Stock und Stein und durch sehr viel Gatsch gestolpert. Nach einigem Suchen haben wir den Schatz, den Birgit und Peter schon vor 2 Monaten fuer uns versteckt hatten, auch gefunden. Und war alle ganz gluecklich. Unsere letzte gemeinsame Nacht haben wir in Taupo verbracht. Taupe werde ich aber morgen verlassen und nach Napier fahren, da gibt es zumindest Meer. Und dann, mal schaun...
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