An unserem 2. Tag in der Bay of Islands hatten wir traumhaftes Wetter, das wir dazu genutzt haben einen Segeltoern zu unternehmen. Wir haben einen ganzen Tag auf einer Segelyacht verbracht, zusammen mit Mike, dem aeusserst unterhaltsamen Kapitaen und 6 anderen Urlaubern. Die Yacht ist mit unserer tatkraeftigen Hilfe (Ulli und Barbara haben das Grosssegel hochgezogen) zu einer einsamen Insel gesegelt. Nach einem kurzem Spaziergang im Paradies (barfuss im weichen gruenen Gras und am weissen Sandstrand) sind Barbara und Ulli mit dem Kajak zum Boot zurueckgefahren. Darauf folgten eine Runde schwimmen und schnorcheln bis uns das Mittagessen serviert wurde. Dann gings leider wieder zurueck in die Realitaet. Am Ende unserer Fahrt bekamen wir noch Besuch von 2 Delphinen, die ganz vergnuegt unter dem Boot hin und hergeschwommen sind.
Diesen erholsamen Trip hatten wir dringend noetig fuer die naechsten 3 Tage, die hauptsaechlich aus Fahrerei bestanden haben. Zuerst gings hinauf in den Norden, zum stuermischen Cape Reinga und dann wieder zurueck, mit Abstecher ueber die wohl einzige Alm mit Sandduenen, auf der wir von einer Kuh am Weiterfahren gehindert wurden. Uebernachtet haben wir im bis jetzt schoensten Hostel am Ninty Mile Beach.
Am naechsten Tag gings weiter an der Westkueste mit Pause und Spaziergang durch den maerchenhaften Kauriwald. Trotzdem zogen sich die 420km unendlich in die Laenge und wir hatten die Befuerchtung die Nacht im Auto verbringen zu muessen. Zum Glueck haben wir in Orewa noch eine Unterkunft gefunden.
Am naechste Tag sind wir dann nach Coromandel aufgebrochen. Auf dem Weg dorthin haben wir auf Barbaras unerbittliche Draengen hin, das Howick Historical Village angeschaut, ein Dorf mit 30 Haeusern aus der Zeit um 1850. Barbra war ganz verzueckt und hat sofort ihr Traumhaus gefunden (das ihr der liebe Alex hoffentlich mal bauen wird). Einen weiteren Zwischenstopp haben wir im maessig spannenden Thames gemacht. Bei stroemenden Regen sind wir mit Kuchen und Milchshakes in einem Cafe gesessen, das aus schon um 4 geschlossen hat. Gegen Abend sind wir in Tairua angekommen, wo Ulli auch gleich eine kleine Wanderung unternommen hat.
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1 Kommentar:
Ach, das hört sich alles so schön und spannend an! Ich beneide euch! Vor allem das Paradies hat es mir angetan, schon auf den Fotos ist es so traumhaft, in Wirklichkeit war es sicher noch viel schöner.
Barbara, wo waren denn die vielen schönen Stoffe, hast du dem Kaufrausch nachgegeben?
Weiterhin alles Gute wünscht euch aus dem 3° "warmen" (mit erstem Bodenfrost), aber wenigstens sonnigen Südtirol
Brigitte
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