Freitag, 23. Januar 2009

Ende einer schönen langen Reise

Es tut mir sehr Leid, dass ich mich jetzt so lange nicht gemeldet habe, aber es ging leider nicht schneller. Ich hoffe freut euch auch jetzt noch über die Bilder.
Zuerst mal ein paar Photos, die ich noch vom letzten Post schuldig bin...


Ich freu mich darüber endlich eine Farm gefunden zu haben (und über den umgebuchten Rückflug, jetzt kann ichs ja sagen) und geh shoppen



Gewinneis im Rosengarten von Wellington, hat sehr gut geschmeckt


Adieu Nordinsel


Mein Silvester


wiedermal Kaikoura


Weihnachtsphoto in Christchurch


Am 3. Jänner bin ich zur Farm in der Nähe von Christchurch gefahren. Meine Gasteltern Carolyn und David waren sehr nett und haben sich alle Mühe gegeben, dass ich mich bei ihnen wie zu Hause fühle. Die Farm ist eigentlich mehr ein großer Garten, sie haben viele einheimische Pflanzen und vor allem Narzissen. Die blühen aber leider auch in Neuseeland im Frühling. Meine Arbeit bestand hauptsächlich darin Unkraut zu jäten, die verwelkten Narzissen von den Beeten zu entfernen und Blumenzwiebeln zu reinigen. Ich bin sehr schön braun geworden dabei, zuletzt hatte es 2 Tage lang 40 Grad, da durfte ich nicht arbeiten. Die beiden haben sowieso sehr darauf geachtet, dass ich nicht zu viel arbeite. In den ersten 4 Tagen war noch ein finnisches Mädchen da, und danach ein schwedisches Pärchen. Carolyn und David haben uns viel herumgefahren und uns die Gegend gezeigt. Es war wirklich eine schöne Zeit, ich habe viel über Neuseelnads Pflanzen- und Tierwelt gelernt und viel neuseeländisches Essen probiert. Gewöhnungsbedürftig, aber gut. Am Ende war ich aber überglücklich nach Hause fliegen zu können.

für 2 Wochen mein Zuhause


David und Carolyn


mein Arbeitsplatz, die Narzissenbeete


Die Schafe der Farm, die waren den ganzen Tag auf der Weide, sind sofort weggerannt, sobald man sich genähert hat und haben doof geschaut


Wir haben versuicht die Schafe zu überlisten und uns hnhinterm Busch versteckt, hat auch fast geklappt, Schaf ist schon viel näher


Ich musste erst einen Zoo besuchen um in Neuseelnad ein Schaf streicheln zu können (ich habs ganz fest für dich gedrückt Ulli)



Giraffen hab ich auch gestreichelt, jetzt brauch ich nicht mehr nach Afrika zu fahren...


so gehts oben weiter


2 dicke Nashornhintern


Blick über Christchurch


Lyttelton-Bay


letztes Photo von mir und Neuseeland


wieder daheim


bei meinem Alex

Mittwoch, 31. Dezember 2008

Silvester und Freuden

Das wirklich schlimme am Alleinsein, ist nicht nur, dass man seine Trauer mit niemandem teilen kann, sondern auch, dass man seine Freude mit niemandem teilen kann. Und genauso wie die Trauer kleiner wird, wenn man sie teilt, wird die Freude groesser, und es ist somit eine ziemliche Freudenverschwendung sie nicht zu teilen. Naja, ich konnte das nicht, und deshalb war meine Freude halt nur mittelmaessig ueberschwaenglich, als ich erfahren habe, dass ich eine Farm habe. Sie ist in der Naehe von Christchurch, wo ich vor kurzem angekommen bin, und ich werde vorraussichtlich a,m Samstag dort hinfahren und mal fuer 2 Wchen dortbleiben. Aber alles andere erzaehle ich dann, wenn ich mehr weiss.
Was macht man also so, wenn man eine Freude hat, die man gern teilen moechte, aber nicht kann? Man geht in ein Geschaeft, zieht sich bunte Kleider an und macht komische Photos. Am Ende kauft man sich ein kesses Roeckchen. Dann zieht man von Buchgeschaeft zu Buchgeschaeft um sich genauestens ueber saemtliche Tricks des Smokens und die neueste Brautmoide zu informieren. Die Kroenung ist dann ein Triple-chocolate-Eis im Rosengarten von Wellington.
Nach diesem aufregenden Tag habe ich Wellington mit der letzten Faehre des alten Jahres verlassen und bin spaet und muede in einem sehr niedlichen Hostel in Picton angekommen. Nach einem kleinen feinen Abendessen, habe ich mich dann auch bald ins Bett gehaut. Mein Silvesterschlaf war sehr erholsam, bis auf das Schanrchen meiner Zimmernachbarin. Inzwischen bin ich in Christchurch in einem noch netteren Hostel, sehr rosa und mit viel Garten, angekommen und werde mich gleich in die Hollywoodschaukel legen. Und mich dann von der Farm wieder melden.

Montag, 29. Dezember 2008

Barbara allein macht auch Photos

Das muss ich jetzt alles alleine tragen


Craters of the moon

da dampft es...



mein tapferes Pferd

eisblaue Huka-falls



Wagemutige stuerzen sich ueber dem Waikato river in die Tiefe (so schlecht gehts mir noch nicht)


Szene des Alleinseins (wenn ich nicht photographieren wuerde, wauerde ich ueber dem Heft hocken)


die Sonne blendet



am Strand von Napier


Innenstadt von Napier mit schoenen bunten Art Deco-Haeusern


vielleicht ein bisschen kitschig, aber dafuer schoen bunt


der Park von Napier (erinnert mich an Nizza)


Blick ueber Napier


Hawkes Bay bei Nebel


Eines hab ich jetzt bestaetigt: alleinsein faellt mir echt schwer, vor allem nach so schone gemeinsam verbrachten 2 Monaten. Aber wenn die Sonne scheint und es ein paar nette Dinge zu sehen gibt, kann ich mich ganz gut ablenken. Singen und Selbstgespraeche helfen auch ganz gut. Und backen.
In Taupo hab ich mir gleich an meinem ersten einsamen Tag einen Ausritt zu den Craters of the m,onn gegoennt, einem Flecken Erde, der ausschaut wie in einem Western mit Dampf, der aus dem Boden steigt. Ich bin zwar nur ca. 1o sec galoppiert, aber sonst wars ganz lustig. Danach habe ich mir die Huka-Falls angeschaut und bin am Waikato-river in den Ort zurueckspaziert. Den Abend habe ich mit Schwimmen im Poll und herumliegen im Spa verbracht. Am naechsten Vormittag habe ich mich im Garten gesonnt, Raetsel geloest und gelesen und mir so die Zeit bis zur Abfahrt des Busses vertrieben. Napier hat mich dann ebenfalls mit Sonnenschein erwartet. Die Stadt ist echt nett, direkt am Meer mit Kiesstrand und ganz vielen bunten Art-Deco-Haeusern. Und vielen Palmen. Ich habe mich gefuehlt wie in Italien am Meer. Da ist die Stimmung auch gleich wieder gestiegen. Das Hostel ist auch sehr nett und chillig.
Heute hat es zwar genieselt, aber ich bin trotzdem ein bisschen herumspaziert, auf den Bluff-Hill, auch wenn die Aussicht etwas nebelig war. Den Nachmittag habe ich damit verbracht, Cookies zu backen, womit ich mir dir lieben von vielen deutschen Maedchen erkauft habe. So findet man Freunde. Und einen armen zerstochenen habe ich mit Antihiustaminika versorgt.
Morgen werde ich erstmal weiter richtung Sueden aufbrechen und Silverster in Picton verbringen. Das Hostel dort soll sehr nett sein. Ich wuensche euch allen einen guten Rutsch!

Freitag, 26. Dezember 2008

Barbara noch nicht allein


wiedermal unten anfangen bitte

Schatz gefunden!

Schatzsuche beendet!

das sind nur die Vorspeisen

frischem Brot

einem Glaserl Weisswein

Aperitivhaeppchen

mmmh

viel Gebacke

Weihnachten in Neuseeland: mit Gluehwein

forgotten world highway (mit boesem Berg)

Nach dem Surfen...

Der boese Berg schaut von unten viiiiel besser aus...

Beweisphoto, dass auch ich dort war

Blick vom Mt. Taranaki


Parkbeleuchtung in New Plymouth

Szene eines Camperlebens

unser Esszimmer am Meer

nochmal derselbe Strand

Cape Egmont